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Schule Finsing; Fotovoltaikanlage
Gemeinderat Fellermeier berichtet über den aktuellen Sachstand,
nachdem der Gemeinderat bereits einen Grundsatzbeschluss (
8. GR-Sitzung: Nutzung der
Dachfläche auf dem Schulhaus Finsing; Beteiligung der Gemeinde, sofern
wirtschaftlich sinnvoll) gefasst hat. Die Initiatoren des Projekts haben
ausreichend Investoren gefunden, um ggf. beide Dachflächen (Süd- und
Nordtrakt) nutzen zu können. Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung kommt zu
dem Ergebnis, dass sich eine kleine Anlage (2,2 kW Peakleistung) in 19
Jahren amortisiert und nach zwanzig Jahren einen Gewinn von 1.000 EUR
abwirft. Die mittlere Anlage mit 4,4 kW sowie die große Anlage mit 6,3
kW amortisieren sich bereits nach 17 Jahren, wobei nach 20 Jahren ein
Überschluss von 4.000 EUR bzw. 5.000 EUR entsteht. Für die Realisierung
kommen grundsätzlich zwei Firmen in Betracht. Nähere Einzelheiten sollen
am kommenden Donnerstag, 27.02.2003, 19:30 Uhr, bei einer öffentlichen
Veranstaltung im Sitzungssaal des Rathauses vorgestellt werden.
Gemeinderat Hagn besteht auf die Durchführung einer öffentlichen
Ausschreibung, wenn die Gemeinde sich an der Anlage beteiligt. Nach
Meinung von Gemeinderat Fellermeier ist dies kein Problem. Details
hierzu sollen im Anschluss in der nicht-öffentlichen Sitzung besprochen
werden. |
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Sitzung des Ausschusses für Soziales, Kultur und Umwelt; hier:
Ergebnisse
Der Ausschuss für Soziales, Kultur und Umwelt hat in seiner Sitzung
am 17.02.2003 u. a. folgende Empfehlungen ausgesprochen, denen heute im
Gemeinderat zugestimmt werden soll.
Im Hinblick auf
die "Jugendsozialarbeit an Schulen" (
14. GR-Sitzung) - so die neue Bezeichnung für
Schulsozialarbeit oder Jugendschulsozialarbeit - wird die Verwaltung
beauftragt, eine Übersicht über die Einsparungen und Mehreinnahmen
zusammen zu stellen. Ggf. sollte versucht werden, Sponsoren zu finden.
Hinsichtlich der
Schaffung von Lebensraum für Senioren/Senioren- und Pflegeheim (
4. GR-Sitzung) wird
Gemeinderat Schätzl beauftragt, einen Fachmann zu einer der nächsten
nicht-öffentlichen Sitzung einzuladen, um weitere Details zu besprechen.
Im Rahmen der
Problematik "Badeweiher" (
4. GR-Sitzung) wird empfohlen, Angebote über
elektrische/manuelle Schranken (bzw. eine Kettenanlage) sowie für die
Überwachung des ruhenden Verkehrs einzuholen. Zu prüfen ist, ob der
Parkplatz am Badeweiher nach Osten erweitert und der vorhandene Wall im
Westen bis zur Südseite verlängert werden kann. An der Nordostseite
könnte zudem ein Nichtschwimmerbereich angelegt werden. Näheres soll bei
einem Ortstermin noch besprochen werden.
Information zur
BMW-Teststrecke: 1. Bürgermeister Krzizok berichtet von einer
Besprechung mit dem Leiter des BMW-Testzentrums, Vertretern der Polizei,
Juristen und anderen zur Situation an der Straße entlang der BMW-Teststrecke. Als Ergebnis der
Besprechung ist festzuhalten, dass voraussichtlich ab Mitte April 2003
die Strecke entlang der BMW-Teststrecke gesperrt wird. An beiden Seiten
werden die Hinweisschilder "Sackgasse" angebracht und die Strecke durch
eine Schranke gesperrt. Die Strecke ist künftig nur noch für
Rettungsfahrzeuge, Landwirte, Pächter und besonders Legitimierte
befahrbar. Die vorhandenen Hinweisschilder zu Gastronomiebetrieben und
Firmen, vor allem auf Ismaninger Seite, werden ebenfalls entfernt.
Die Maßnahme wird seitens BMW deshalb erforderlich, weil in immer
größerem Umfang die Strecke von Nichtberechtigten befahren wird und
dadurch die Nutzung von anfangs 20 Fahrzeugen/Stunde auf über 100
Fahrzeuge/Stunde anstieg. Sofern die Sperrung dazu führt, dass andere Privatstraßen oder Straßen,
die für einen erhöhten Verkehrsfluss nicht geeignet sind, genutzt
werden, ist auch hier mit weiteren Maßnahmen (Polizeikontrollen,
Sperrungen) zu rechnen. Auf Anfrage erklärt der 1. Bürgermeister
Krzizok, dass ein Gewohnheitsrecht nicht besteht, da bisher bereits die
Straße - durch entsprechende Verbotsschilder - gesperrt war. Der
Bürgermeister wird beauftragt, ein weiteres Gespräch mit BMW zu suchen
und ggf. Vertreter von BMW zur Gemeinderatssitzung einzuladen. Es
sollten alle Möglichkeiten versucht werden, die für die Bürgerinnen und
Bürger der Gemeinde Finsing äußerst nachteiligen Folgen, die auch für
die Nachbargemeinden Pliening/Landsham, Kirchheim und Aschheim spürbar
sein dürften, abzuwenden. |